Was Kitas leisten:

Kitas sind der wahrscheinlich am meisten unterschätzte Lernort. Denn hier passiert so viel mehr, als nur im Kreis sitzen und klatschen. Hier entsteht Zukunft: die unserer Kinder und die unserer Gesellschaft. Und wir Erzieher*innen bilden mit unserer Arbeit die Basis dafür, dass aus jedem einzelnen Kind ein Erwachsener wird, der seinen Platz im Leben findet.

Genau auf diese Leistung möchten wir mit der gleichnamigen Ausstellung in unseren Tageseinrichtungen den Fokus lenken. Unsere Arbeit ist wichtig. Und wir leisten sie von Herzen gerne. Damit unser Engagement aber auch wirken kann, braucht es Rahmenbedingungen, die unsere Arbeit unterstützen. Kurz: Es ist an der Zeit, die Weichen neu zu stellen.

Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen.
Kommen Sie mit uns ins Gespräch.
Dazu laden wir Sie herzlich ein!

Foto Kinder Nirgendwo sonst lernen Kinder so selbstverständlich, dass andere Kulturen spannend und bereichernd sind #Toleranz #Sozialkompetenz #Inklusion #Empathie #Selbstbewusstein
Foto Kind Alexandra Nirgendwo sonst lernen Kinder so spielerisch ihre Talente und Stärken kennen: #TalenteFördern #KinderStärken #Selbstbewusstein #Lernbiografie #Selbstwirksamkeit

In den Kitas:

  • findet frühkindliche Bildung statt
  • werden Werte und Sozialkompetenz vermittelt
  • werden Talente und Begabungen individuell gefördert
  • können Kinder sich ausprobieren
  • wird jedes einzelne Kind mit seinem Wesen geachtet und wertgeschätzt
  • findet Vernetzung zwischen Eltern und Familien statt

Damit sind Kitas:

  • ein wichtiger Einstieg in die Lernbiografie und in das lebenslange Lernen
  • ein wesentlicher Baustein für die soziale Bildung
  • ein stabiles Fundament für ein wertebasiertes, gelingendes Leben
  • eine Lernwerkstatt für Kinder

Alle Plakatmotive zum Download gibts hier

Foto Kinder im Heldenkostüm Nirgendwo sonst lernen Kinder so früh, wie wichtig Werte sind – und dass es nicht egal ist, was sie tun #Sozialverhalten #Konfliktfähigkeit #Werte #Empathie #RichtigHandeln
Foto Kinder auf Schaukel Nirgendwo sonst erleben Kinder so früh, wieviel Energie aus Freundschaft und Freude entsteht: #Freunde #Gemeinschaft #Freude #WorkLifeBalance #Selbstvertrauen #Bewusstein

KTK – wer wir sind. Was wir machen.

KTK steht für „Örtliche Arbeitsgemeinschaft Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder im Hegau. Wir sind ein anerkannter Fachverband innerhalb der Caritas. Und im weitesten Sinne machen wir Lobbyarbeit für die Kinder und Familien in unserem Landkreis.

Dafür fördern wir den Dialog zwischen unseren Trägern und Fachkräften.
Wir entwickeln die pädagogische Arbeit in unseren Einrichtungen stetig weiter. Und wir beobachten die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Und eines können wir mit Gewissheit sagen: Es hat sich einiges verändert. Darum machen wir uns jetzt für verbesserte Rahmenbedingungen stark. Nicht zuletzt für „unsere“ Kinder und Familien.

KTK in Zahlen, Daten, Fakten.

0Träger
0Kinder. Davon 242 Kinder unter 3 Jahren
0Mitarbeiter*innen
0Einrichtungen
0Kinder mit besonderem Förderbedarf
0Anerkennungspraktikant*innen
0Gruppen
0Kinder mit ausländischen Wurzeln
0Praxisintegrierte Auszubildende

Was Erzieher*innen noch leisten:

Die Herausforderungen an die Kitas und die pädagogischen Fachkräfte wachsen täglich: Aufgaben werden komplexer, umfangreicher und diverser; der administrative Aufwand nimmt täglich zu. Durch den Fachkräftemangel erhöht sich der Druck zusätzlich. Kurz: Die Rahmenbedingungen verschlechtern sich zunehmend.

Jetzt gilt es dringend zu handeln:

Denn die Rahmenbedingungen entscheiden über die Qualität der Bildung, Erziehung und Betreuung unserer Kinder. Und sie sind die Grundlage für die Zusammenarbeit mit den Eltern und im Team.

Darum fordern wir:

  • dass die Rahmenbedingungen verbessert werden. Insbesondere durch mehr Personal und kleinere Gruppengrößen.
  • dass für hauswirtschaftliche und administrative Aufgaben Fachkräfte eingestellt werden, damit die Erzieher*innen ihre eigentlichen Aufgaben erfüllen können.
  • dass die Leitungszeit erhöht wird, damit wir die gestiegenen Anforderungen umsetzen können.
  • mehr Räume für bedarfsgerechte Angebote wie Essen, Schlafen, individuelle Förderung und (Beratungs-)Gespräche.

 

  • ein besseres Unterstützungssystem für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Hier brauchen wir bessere individuelle Hilfeleistungen durch zusätzliche Inklusions- oder Sprachbildungsfachkräfte.
  • moderne Soft- und Hardware samt Support, damit unsere Einrichtungen mit der Digitalisierung Schritt halten können.
  • dass der Personalschlüssel verbessert wird, damit wir die wachsende Zahl an Projekten und Förderprogrammen zielführend umsetzen können.
  • dass die Fachkräfte durch Supervision, Fort- und Weiterbildungen unterstützt werden.